Die 5 besten Digitalisierungs-Tools für digitale Nomaden


In einem Unternehmen gibt es viele Abläufe, die immer wieder wiederholt werden müssen. Egal ob großes Team oder Einzelperson – wenn man Vollzeit für diverse Unternehmen arbeitet, dann benötigt man Tools, um alle Aufgaben stets im Blick zu behalten. Man kann viele Abläufe automatisieren oder Projekte und Arbeiten digitalisieren. Hier stellen wir nun die fünf besten Tools und Softwares für digitale Nomaden bzw Selbstständige vor.

1. Moss

Moss ist die Komplettlösung für Unternehmensausgaben. Genauer gesagt können sämtliche Kosten digital, effizient und transparent abgewickelt werden. Mit physischen und virtuellen Kreditkarten ermöglicht Moss für jede Ausgabe die passende Karten zu erstellen. Das Guthabenkonto ist direkt mit dem Geschäftskonto verbunden. 

Angestellte können Mitarbeiterkarten samt Limit und Verwendungszweck bei Admins (z.B. Finanzverantwortliche der jeweiligen Firmen) anfragen. Karten können dann in Echtzeit freigegeben, angepasst oder bei Problemen auch wieder direkt gesperrt werden. Durch die festen Limits wird auch nur dort genau der Betrag ausgegeben, der für die jeweilige Zahlung angedacht ist und gleichzeitig hat man den Überblick über sämtliche Ausgaben im Unternehmen.

Nach der getätigten Zahlung laden Mitarbeiter die zugehörigen Belege direkt in der Moss App hoch oder schicken eine Datei an die vorgesehene Beleg-Inbox (E-Mail). So bekommt die Buchhaltung zum Monatsende mit nur ein paar Klicks alle Ausgaben, Buchungen und die zugehörigen Belege übersichtlich bereitgestellt. Fehlt ein Beleg, dann werden Mitarbeiter automatisch daran erinnert. Alle Buchungsdaten können dann zu DATEV exportiert werden und der Monatsabschluss ist im Handumdrehen erledigt. So werden Wege verkürzt, Prozesse effizienter gestaltet und die Buchhaltung kann sich über einen deutlich geringeren Buchungsaufwand freuen.

2. Debitoor

Debitoor ist eine Buchhaltungssoftware für Unternehmen. Das Programm ist spezialisiert auf das Erstellen von Rechnungen und Mahnungen. Besonders für Freelancer, Gründer und Kleinunternehmen ist Debitoor sinnvoll, da es unangenehme Buchhaltungsprobleme stark vereinfacht und wertvolle Zeit spart.

Neben dem Schreiben von Rechnungen, kann man mithilfe der Software auch Belege digitalisieren, organisieren und für die Buchhaltung sortieren. Zusätzlich ist Online Banking integriert, sodass man alle Einnahmen und Ausgaben des Unternehmens sofort auf einen Blick parat hat.

Debitoor ist also eine gute Lösung, um den Prozess der Buchhaltung zu vereinfachen und zu verschnellern. Man bekommt einen guten Überblick über die Finanzen und spart sich viel Zeit beim Rechnungen schreiben.

3. Asana

Diese Software ist zum Projektmanagement und zur Teamorganisation gedacht. Das Tool hat die verschiedensten Funktionen, weshalb es auf jedes Unternehmen Anwendung finden kann. Alle anfallenden und erledigten Aufgaben können auf übersichtlichen Dashboards angesehen und angepasst werden. Es können detaillierte Projektpläne ausgearbeitet werden, welche dann auf einer Timeline betrachtet werden können. So wird damit garantiert, dass jeder Arbeitsschritt zur richtigen Zeit erledigt wird.

Die verschiedenen Teams eines Unternehmens können außerdem projektübergreifend miteinander kommunizieren und Aufgaben verschieben, wenn diese in andere Bereiche gehören.

Asana erleichtert also jedes Projektmanagement in einem Unternehmen und ermöglicht, dass jedes Teammitglied jede Änderung im Plan mitbekommt, egal ob im Homeoffice oder im Büro.

4. 1Password

1Password ist, wie der Name schon sagt, ein Passwortmanager. Dank der hohen Privatsphärestandards sind alle Logins und Dokumente geschützt und können nur von Berechtigten eingesehen werden.

Bei der Anmeldung auf neuen Websites können der Benutzername und das Passwort direkt mit einem Klick gespeichert werden. So wird das Formular bei der nächsten Anmeldung automatisch ausgefüllt und man spart sich das Suchen nach dem richtigen Passwort. Außerdem werden nie mehr Zugangsdaten vergessen.

Gerade für Unternehmen ist Datenschutz und Sicherheit im Internet sehr wichtig. Aus diesem Grund ist es sehr sinnvoll, einen Passwortmanager zu verwenden. Dieser spart nicht nur Zeit, sondern ermöglicht auch, sichere und lange Passwörter zu erstellen.

5. SmarterQueue

Das letzte Tool dient dem Social Media-Management. Man kann viele verschiedene Social-Kanäle integrieren und so Posts auf allen Kanälen automatisch hochladen lassen.

SmarterQueue ermöglicht außerdem, Upload-Pläne zu erstellen und Posts vorzubereiten, die dann zu einer bestimmten Zeit geteilt werden. Außerdem kann man sich auch Beiträge zu einem bestimmten Thema generieren lassen, wenn man selbst nichts vorbereitet hat. Dabei handelt es sich um Evergreen-Inhalte, die dann einfach gepostet werden.

Social Media-Marketing ist mittlerweile ein Muss für jedes Unternehmen. Umso wichtiger ist es, auf allen Netzwerken präsent zu sein und regelmäßig zu posten. Tools wie SmarterQueue helfen dabei, Beiträge zu erstellen und diese für alle möglichen Social Media Kanäle vorzubereiten.

Fazit

Egal ob im Marketing, beim Datenschutz oder bei den Finanzen: Softwares und Tools können den Unternehmensalltag um einiges erleichtern. Durch die Automatisierung und Digitalisierung von Abläufen, steigt die Produktivität. Man hat nämlich endlich Zeit für die wichtigen Dinge. Es lohnt sich also für jedes Unternehmen, die verschiedensten Softwares zu nutzen. Die hier vorgestellten sind lediglich ein kleiner Bruchteil der endlosen Masse an Anbietern. Deshalb muss jedes Firma für sich entscheiden, welches das richtige Tool für das eigene Unternehmen ist.